Digitale Figurationen

Digitale Verbindungen

Soziologische Konzepte und Theorien sind dazu da, gesellschaftliche Vorgänge und Entwicklungen verstehbar zu machen. Bereits einige male hatte ich hier auf die Soziologie von Norbert Elias aufmerksam gemacht. Man kann sich fragen, was denn Norbert Elias mit der Digitalisierung zu tun habe? Mit den Lebensdaten 1897 – 1990 hatte er nur im hohen Alter den Beginn  der Digitalisierung erlebt; bekannt ist er für sein Hauptwerk Der Prozeß der Zivilisation und Die höfische Gesellschaft.
Bei Elias geht es zum einen um langfristige Entwicklungen, um die Herausbildung des Habitus, um die wechselseitige Entwicklung von Individuum und Gesellschaft. Es gibt einige Parallelen zu Karl Polanyi (1886 – 1964), der mit The Great Transformation den Begriff der Transformation prägte. Zur Transformation lassen sich die Abstufungen – Konvergenz (parallele Entwicklung einzelner Elemente), Emergenz (Herausbildung neuer Strukturen) und schließlich die Transformation – auslesen*. Letztlich geht auch Digitale Transformation darauf zurück.
Figuration führte Elias erst in seinem Spätwerk als begriffliches Werkzeug ein. Gemeint sind dynamische soziale Geflechte in Verbindung stehender Individuen – damit sollte ein Gegensatz Individuum – Gesellschaft überwunden werden (vgl. Machtbalance, Figuration und Digitaler Wandel). In den 80er Jahren gab es Ansätze zu einer Figurationssoziologie, die aber nur wenig Verbreitung fanden. Seit einigen Jahren existiert an der Universität Bremen das Forschungsprogramm Kommunikative Figurationen, ausgerichtet auf medienübergreifende kommunikative Verflechtungen, ebenso wie auf medial zusammengehaltene Organisationen.
Was macht dieses Konzept für die digitale Gesellschaft interessant – und was kann Digitale Figurationen bedeuten?

Medienöffentlichkeiten figurieren sich neu
Medienöffentlichkeiten figurieren sich neu

Digitale Social Media haben die Medienöffentlichkeiten revolutioniert. Zunächst experimentell (Cyberspace), später verbanden sie im Web 2.0 die sog. Netzszene miteinander. Unterdessen haben sie sich in den meisten Milieus der Gesellschaft durchgesetzt. Was wir lange Zeit als Medienöffentlichkeiten kannten, hat sich sich in den Möglichkeiten und dann in der Nutzung radikal verändert. Die weiteren Auswirkungen beginnen wir zu  spüren.
Medienöffentlichkeiten im halbwegs modernen Sinne kennen wir seit der Zeitschriftenkultur des 18. Jahrhundert: Medien verbinden Menschen in einer gemeinsamen Öffentlichkeit miteinander, weitgehend unabhängig von räumlicher Entfernung  – translokal. Sie transportieren Wissen, Stil, Ideen und Meinungen – und sie befördern die Meinungs- und Geschmacksbildung.
Seit den 20er Jahren des 20. Jahrhundert dominierten Massenmedien, beginnend mit dem Radio, später dem Fernsehen, dazu eine Vielfalt von Presseerzeugnissen. Sender und Empfänger sind klar voneinander getrennt, die Produktion der Inhalte professionalisiert. Große Medienöffentlichkeiten wurden bestimmend für eine Mehrheitsgesellschaft. Daneben  existierten immer auch kleinere, anders strukturierte, meist mit subkulturellem Charakter.
Digitale Medienöffentlichkeiten folgen den Mustern von Konnektivität und Personalisierung, wie wir sie immer wieder in digitalisierten Umgebungen finden. Konnektivität bedeutet die Möglichkeit, dass sich jeder Teilnehmer des Social Web sich mit jedem anderen und auch jeder anderen Teilöffentlichkeit verbinden kann. Personalisierung bedeutet deren jeweils passende Auswahl – ob frei gewählt oder von Algorithmen gesteuert. Das bedeutet eine Vielzahl von Verflechtungszusammenhängen – Figurationen.
Neben die Medienöffentlichkeiten treten die über Plattformen vermittelten Verflechtungen, von Dating zu Kreditvermittlung und Leistungen unterschiedlichster Art. Es bilden sich Netzwerke von Individuen, die durch Interaktionen soziale Entitäten bilden, aber kaum bislang üblichen Formen von Organisiertheit entsprechen. Sie scheinen oft informell, oft random – folgen aber zumindest ähnlichen Mustern. Auf alle diese Verflechtungen kann man  den Begriff “Digitale Figurationen” anwenden. Verwandt ist das Konzept der Tribes, das Gruppen von Menschen, die über gemeinsame Interessen und Praktiken miteinander verbunden sind, bezeichnet.

Bildquellen:.:oben: aussi97 / photocase.de; unten: bna / photocase.de


World Café – Transformation der Systeme

Hashtag
Der Fliegende #Hashtag über Köln

Jedes Jahr  im Herbst, in der letzten Oktoberwoche, startet die Internetwoche Köln. Mittlerweile bei Nummer 7 angelangt und diesmal mit dem Untertitel “Das Festival für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft“. Beteiligt sind Akteure der digitalen Szene Köln: StartUps und andere Unternehmen, Hochschulen, öffentliche Einrichtungen, Verbände, Anwaltskanzleien (!) und unabhängige Veranstalter. Insgesamt gibt es unter der Dachmarke Internetwoche Köln >100 Diskussionen, Workshops, Fachvorträge, Netzwerkrunden  und auch ein Frühstück – meist kostenlos, dank Sponsoring und Eigenarbeit der Veranstalter. Auch das Netnocamp im Jahre 2010 fand übrigens im Rahmen der ersten Internetwoche Köln statt.

Selber bin ich zweimal dabei, einmal als Moderator einer Podiumsdiskussion zum Thema Education 2.0 im Startplatz – einen Tag später bei Transformation der Systeme – Wie digitaler Wandel Systeme verändert, die unseren Alltag bestimmen”, Di, 25.10, 14-18.30 in den Räumen der IHK Köln. Eine “Gemeinschaftsproduktion” mit den Kollegen/CoWorkern Claudia Schleicher, Pirmin Vlaho, Ibo Mazari und Gunnar Sohn – Experten und erfahren in jeweils eigenen Feldern des Digitalen Wandels.
Dass Digitaler Wandel bzw. Digitale Transformation genauso ein gesellschaftlicher und kultureller wie ein wirtschaftlicher und technologischer Prozess ist, ist mittlerweile Allgemeingut. In zahllosen Diskussionen geht es um Veränderungen in der Arbeitswelt, in Bildung und Mobilität, im Handel, den Medien und in den grundlegenden Mustern von Vergemeinschaft und gesellschaftlicher Organisation.
Immer wieder treten dabei eine Reihe von Prinzipien hervor: Konnektivität als Möglichkeit der Verbindung zwischen Menschen, Dingen und Prozessen, Personalisierung als Möglichkeit der persönlichen Zuordnung – oft automatisiert mittels Algoritmen. Schließlich das Matching bei gelingender Verbindung. Ein von uns vertretener Leitgedanke ist dabei das Konzept der Vernetzten Sozialität/Networked Sociality, damit verbunden ist u.a. das Bild eines Neuen Sozialen Betriebssystems. 

Café du monde
Café du monde

Ein solches Thema soll nicht allein mit aufeinander abfolgenden Vorträgen von Experten + Diskussion auf Wortmeldungen abgehandelt werden.
Wir geben Impulse – mit dem Open Space Format World Café beziehen wir die Teilnehmer ein. World Café bietet Gelegenheit, mit den im Raum versammelten Kompetenzen Szenarien zu entwickeln und – gerne auch kontrovers – zu diskutieren.
Zu fünf Themenfeldern (Arbeit, Bildung, Handel, gesellschaftliche Organisation, Netzökonomie, evtl. auch Mobilität) werden Thementische eingerichtet, an denen zu drei jeweils gleichen Fragestellungen Szenarien entwickelt und  Haltungen dazu formuliert werden. Nähere Informationen,  sowie einige Kurzvideos zu den Themenfeldern werden wir einige Zeit vorher auf der Facebook- Seite zum Event veröffentlichen.

Zukunftsforscher (und “Erfinder” des Megatrend– Konzeptes) Matthias Horx  äußerte sich kürzlich skeptisch zur Zukunftsgläubigkeit der Digitalisierung. Sicherlich ist Digitalisierung nicht der einzige Antrieb der Entwicklung, sie ist verbunden mit anderen Innovationen und langfristigen gesellschaftlichen Entwicklungen und Prozessen. Die Verbreitung des Internet und die Digitalisierung der Medien bietet aber die Infrastruktur durch die solche Entwicklungen wirksam werden. Somit sprechen wir zu Recht von Digitalem Wandel und Digitaler Transformation (zu den beiden Begriffen habe ich im Mai einen Blogbeitrag geschrieben).

iw7_banner-silhouette_rgb_100Wir erwarten einen spannenden Nachmittag und freuen uns auf zahlreiche und engagierte Teilnehmer.
Anmeldung ist erforderlich – die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ein Klick auf die nebenstehende Graphik führt zum Anmeldeformular (bitte runterscrollen). Falls Ihr am 25.10. doch verhindert seid, gebt bitte eine Nachricht, so dass andere nachrücken können.


Content Thinking

Nachtindustrie
Content ist gefragt; Bild: pooger/ photocase.de

Lange Zeit war die Werbewirtschaft eine für alle Beteiligten einträgliche Wertschöpfungskette: Unternehmen vergaben Aufträge mit hohen Etats. Das Anzeigengeschäft sicherte den Printmedien das Auskommen, Fernsehspots erzählten die Geschichten. Die Kampagnen richteten sich auf hohe Reichweiten in TV und Print mit hoher Auflage. Werbephotographie und Werbefilm waren hochspezialisierte Dienstleistungen – Werbung tendierte zum Hochglanz, große Marken standen  im Vordergrund. Alles in allem: Aufwändig produzierte Werbung konzentrierte sich auf maximale Reichweite.
In mancherlei Form existiert dieses Zeitalter weiter. Internet und Social Media  (bzw. der Digitale Wandel) haben aber auch die Werbewirtschaft durcheinander gewirbelt – und das ist auf mehreren Ebenen sichtbar. Es sind nicht so sehr einzelne technische Innovationen, sondern der Wandel der Medienöffentlichkeiten, der die Veränderungen bewirkt. Es gibt nicht mehr das TV-Programm, das in der Primetime die Hälfte der Bevölkerung erreicht, Programme werden oft asynchron verfolgt. Der Alltag ist zwar mehr und mehr mediatisiert, aber nicht in wenigen großen, sondern in zahllosen Micro- Öffentlichkeiten. Kunden- bzw. Konsumentenansprache folgt anderen Wegen, und auch hier sind die Prinzipien von Konnektivität und Personalisierung wirksam.

Zum einen kennen wir Targeting, die auf Zielgruppenzuordnung abgestimmte Einblendung von Werbebotschaften, in Form des Re- Targeting folgen sie uns bei einmal gezeigtem Interesse in einem Webshop weiter. Bei Facebook mittlerweile perfektioniert. Das ist die automatisierte Ebene.

POSEContent Marketing hat sich seit schon mehreren Jahren im Online- Marketing verbreitet und wird von großen wie kleineren Unternehmen eingesetzt. Grundsätzlich mit dem Ziel Kundenbeziehungen und Reputation aufzubauen. Nützliche, unterhaltende und emotionale Inhalte werden über eigene, öffentliche und bezahlte/gesponsorte Kanäle gestreut (vgl. r.: Paid-Owned-Shared-Earned Media). Nutzer sollen mit der Marke verbunden werden.
Digitalisierung hat die Produktion der Inhalte, des Content, demokratisiert. Ein Video kann letztlich mit jedem SmartPhone erstellt werden – auch wenn akzeptable Qualität mehr Technik erfordert, hat sich der Aufwand reduziert.

Axel Post mit Durchblick zum Content
Axel Post mit Durchblick zum Content

Axel Post, Gründer der Agentur yukawa mit Wurzeln in Fußball und Medienwissenschaft hat ein bemerkenswertes Content Thinking Canvas erstellt, das als Whitepaper mit Creative Commons Lizenz heruntergeladen werden  kann. Im Namen wird auf die begrifflichen Bezüge Content Marketing (als Feld) und Design Thinking (als Methode) verwiesen. In der Form folgt es in etwa dem Muster des Business Model Canvas von Alexander Osterwalder, mit dem Geschäftsmodelle von StartUps visualisiert werden. Manche Experten sehen im Business Model Canvas bereits eine Abkehr vom als veraltet gesehenen Businessplan.

Einblick
Ein gänzlich neuer Einblick Bild: kallejipp/ photocase.de

Content Thinking Canvas ist Gestaltungsvorlage und Leitfaden zur Content- Entwicklung in mehreren Schritten – mit dem Angebot zur Weiterentwicklung. Es folgt den Methoden von Design Thinking, ein Kreativprozess zur Ideenfindung, der die Perspektive von Anwendern beachtet. Das Canvas führt über zehn Arbeitsschritte von der Formulierung der Kommunikationsziele bis zur Produktion eines Pilotprojektes.
Ein Unternehmen besteht zwar durchaus aus Mitarbeitern, Büros, Computern und Maschinen, aber eben auch aus Beziehungen, Erfahrungen, Know-How und Geschichten. Geschichten, die eine andere Sicht auf ein Unternehmen ermöglichen als es jede Art von Produktwerbung kann. Agenturen und Berater können Unternehmen helfen, Geschichten in der richtigen Form zu erzählen und sie über die richtigen Kanäle wirkungsvoll zu verbreiten. Der Kern der Geschichte liegt aber immer im Unternehmen selbst.Autor Axel Post kritisiert dabei eine Content– Entwicklung, die sich an den Algoritmen der Suchmaschinen ausrichtet. SEO/Suchmaschinenoptimierung bedeutet einen letzten Schliff, ist aber nicht das Gerüst für Texte und Videos. Humor, Emotion und Relevanz sind die Auslöser mit denen sich die Botschaften verbreiten – über welche Kanäle, ist dann zweitrangig.

Viele Dinge wurden schon immer über ihre Geschichte vermarktet – weil sie eine hatten. In manchen Branchen ist es einfacher, z.B. denen mit handwerklichen Wurzeln. Das gilt ganz besonders für das handwerklich hergestellte Essen.

Inhalte verbreiten sich in Micro- Öffentlichkeiten (manchmal auch größeren) – und diese bilden sich um gemeinsame Interessen, Erlebnisse und Leidenschaften. Ähnlich wie das Konzept der Tribes, oder auch Digitalen Figurationen. Mehr dazu in einem nächsten Blogbeiträge.

Axel Post: Content Thinking Canvas: http://www.content-thinking.de/

Bildquelle: suze (header)/pooger/kallejipp/ photocase.de 

Digital ist das Neue Normal

New-Norma
Das Neue Normal

Digital ist das neue Normal bzw. Digital is the New Normal – der Spruch ist zwar schon einige Jahre alt (2010) – bringt aber Digitalen Wandel bzw. Digitale Transformation auf den Punkt: Waren digitale Versionen zunächst etwas Besonderes, wie Textverarbeitung und Digitalkameras, ersetzten sie bald ihre Vorgänger und wurden zum normalen Werkzeug. Nicht nur das Speichermedium, auch die Möglichkeiten der Verbreitung und der Bearbeitung von Text und Bild hatten sich völlig geändert.
Der Ausdruck geht zurück auf den belgischen Autor Peter Hinssen (The New Normal, 2010; The network always wins, 2014). Hinssen sah 2010 die Halbzeit der digitalen Entwicklung erreicht. Denkt man zurück, war vor sechs Jahren die mobile Revolution in vollem Gange und Social Media waren im Alltag angekommen: Öffentliche digitale Kommunikation wurde allgegenwärtig und normal.
Heute sind wir ein paar Stellen weiter  – wenn man denn Digitalisierung als Prozess mit einem Beginn und einem Abschluß bzw. einer Vollendung betrachtet. Im großen Thema der Innovationen im digitalen Zeitalter ist jetzt die Ebene der Organisation erfasst: Konsequenz der Digitalisierung von allem ist die Vernetzung von allem.

Speicher- und Übertragungskapazitäten sind Voraussetzung für den Austausch von Daten, ein langsames Netz ist mühsam. Dass Digitalisierung aber nicht nur technische Neuerungen bedeutet, hat sich nun überall herumgesprochen. Wandel bewirken die Netzwerke, die sich mit der – zumindest weitgehend globalen – Zirkulation von Informationen und Medien (nicht nur deshalb) bilden. Das Internet, die Plattformen, Social Media, machen es einfacher, personalisierte Netzwerke zu organisieren. Das ist gemeint, wenn man von einem neuen sozialen Betriebssystem spricht.

Hashtags sind ein Zeichen vernetzter Organisation
#Hashtags sind ein Zeichen vernetzter Organisation

Bestehende Strukturen werden nicht einfach in ein neues Format übersetzt, diese unterliegen denselben Einflüssen, Kommunikation und Kollaboration folgen neuen Mustern. Von Richard Sennett stammt das Bild der Playlist für ein Prinzip flexibler Organisation: aus einer Vielzahl einzelner Funktionen werden die aneinander anschlussfähigen zusammengefügt. Produkte und Dienstleistungen sind z.B. nach diesem Prinzip personalisierbar.  So entstehen auch neue Geschäftsmodelle,
Mit dem Begriff der Digitalen Transformation werden oft zwei Bedeutungen vermischt: Die strukturelle Veränderung des gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gefüges – ein langfristiger Prozess – entsprechend dem, was Karl Polanyi zur  Great Transformation der industriellen Revolution und der Durchsetzung der Marktwirtschaft schrieb. Zum anderen die in den einzelnen Unternehmen und Organisationen stattfindenden, gezielt angestrebten Veränderungen – viel umworbene Einsatzgebiete von Change Management. Unter Digital Leadership wird der Wandel/Transformation in den Steuerungsaufgaben im Management diskutiert.

Eine andere Frage ist, ob die Diskussion zu Digitalisierung, Digital Leadership, neuen Strukturen im einzelnen tatsächlich zu Veränderung hierarchischer pyramidaler Strukturen führt. Digitalisierung trägt wohl ein großes zivilgesellschaftliches Potential mit sich – es ist aber auch die Aufgabe zivilgesellschaftlicher Akteure dies zu nutzen. Wo es um wirkliche Machtinteressen geht, bedeutet das Sprechen von Offenheit, Transparenz und Partizipation nicht gleich, daß diese Prinzipien auch sofort gegeben sind – sie müssen auch genommen werden.

Peter Hinssen: The network always wins. How to Influence Customers, Stay Relevant, and Transform Your Organization to Move Faster than the Market. 2014, 224 S. –  The New Normal. Explore the Limits of the Digital World, 2010 Belgien: .MachMedia. 202 S.; Winfried Felser: Warum Digitalisierung mehr ist als eine 1:1-Transformation! LinkedIn 5/16 Gunnar Sohn: Psychopathen Systeme Unternehmen (Netzpiloten); *siehe auch: Harald Schirmer : Digital Transformation is – most of all – a dramatic change in how we do things (our processes), how we interact (communication & collaboration) and what our value creation will be (products / services / platforms / environments). Our tools will change, our „material“ will change, customers are changing, as well as suppliers and even the competitors. That not enough, the speed and number of involved people (and machines) will dramatically increase. Which is not so new… this is happening since years.  

SideMenu