Texte

 

 

 

 

 

im folgenden einige ältere Texte (im pdf- Format), darunter mehrere Rezensionen, die meist in sozialwissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht wurden

Unter dem griffigen Label Netnographie – auch im deutschsprachigen Kontext bisher in amerikanischer Schreibweise als Netnography bezeichnet – taucht derzeit ein neuer Forschungsansatz mit dem Anspruch auf, in den Sozialwissenschaften entwickelte Methoden der Ethnographie auf die vielfältigen und komplexen Möglichkeiten der Informationsgewinnung im Social Web anzuwenden (2008, aktualisiert 2009). mehr dazu…(pdf)

Im Februar 2010 erschien dazu als methodologischer Primer “Netnography. Doing Ethnographic Research Online” von Robert V. Kozinets. Dazu eine Rezension unter dem Titel “Netnography. Doing Ethnographic Research Online. Standards zur Online- Feldforschung” (2010) (pdf)

Zwar schon älter, (2010), aber eine immer noch brauchbare Beschreibung: Was ist und was kann Netnographie?

Mit der Nutzungsevolution des Internet zum Social Web steigt das Interesse an Qualitativer Online-Marktforschung. Kunden- und Panel-Communities, CoCreation, Netnographie, Social Media Monitoring lauten die Schlagworte. Es geht um Zuhören anstelle von Fragen. Auf der Research & Results in München erhielt ich ein Rezensionsexemplar von: “Qualitative Online-Marktforschung. Grundlagen, Methoden und Anwendungen” (Elke Theobald u. Lisa Neundorfer). Hier ist sie: pdf (11/2010)

Der 2007 erschienene Sammelband Consumer Tribes (Cova, Bernard, Kozinets, Robert V., Shankar, Avi – Hrsg.) setzt Vergemeinschaftungen in der zeitgenössischen Consumer Culture in Bezug zu soziologischen Theorien – mit Belang für Soziologie und Marktforschung, für Marketing und Werbung. Rez. (2008) (pdf) . 

Ein Beitrag zu einer Tagung der ISKO (International Society for Knowledge Organization) fasst ethnographische Methoden im Internet und postraditionelle Vergemeinschaftungen zusammen: TextPräsentation (pdf – 2,9 MB) (10/2009); 2013 erschienen in: Tagungsband zur Wissensorganisation ’09 “Wissen – Wissenschaft – Organisation“, 12. Tagung der Deutschen ISKO (International Society for Knowledge Organization), 19. – 21.10.(2009), Bonn. Würzburg, 2013, S. 290 – 297;

Ein neuer Begriff hat in der sozialwissenschaftlichen und politischen Debatte Einzug gehalten: Prekarisierung. Gemeint ist die breite Grenzzone der Unsicherheit zwischen Gewinnern und Verlierern im Neuen Kapitalismus – ein Essay zur neuen sozialen Frage im Neuen Kapitalismus (2006)

Hat Liberalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft zu mehr Freiheit für den einzelnen geführt? – oder ist der Neue Kapitalismus das unerwünschte Kind der 68er? Von der Pyramide zur Playlist – Rezension zu R. Sennett “Die Kultur des Neuen Kapitalismus” (2005)

So arbeiten, wie man leben will, und doch genug Geld damit verdienen – ermöglicht moderne Kommunikationstechnologie die Verbindung von selbstbestimmtem Leben und einem auskömmlichen Einkommen? – eine Rezension zu “Wir nennen es Arbeit. Die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung”, Friebe und Lobo (2006)

Von Verantwortung ist derzeit viel die Rede – v.a. auch in Form der Forderung nach Eigenverantwortung. Hintergrund ist der als erforderlich betrachtete Umbau des Sozialstaates hin zu einer neuen Verantwortungsaufteilung zwischen Staat, Gesellschaft und Individuum. Rez. zum Sammelband “Verantwortung in der Zivilgesellschaft. Zur Konjunktur eines widersprüchlichen Prinzips.” Heidbrink u. Hiersch -Hrsg. (2006)

Handbücher vermitteln das solide Gefühl der Verfügbarkeit von Wissen und signalisieren die Standardisierung von Branchen – eine Rezension zum Handbuch der PR . Bentele, Fröhlich, Szyszka (2005)

Ein Tagungsbericht mit dem Titel Virtuelle soziale Beziehungen – Up- or Download aus dem Jahre 2001 war in einem der ersten Online- Magazine Kommunikation@Gesellschaft erschienen.  Der Bericht ist in dem von GESIS geführten Archiv SSOAR zugänglich.

Die Zivilisationstheorie von Norbert Elias besagt eine zunehmende Disziplinierung der Individuen. Seit den 60er Jahren haben sich hingegen Selbststeuerung, Variationsspielraum und die flexible Anwendung von Verhaltensregeln als neue Ideale einer bewußteren Steuerung erwiesen: eine Rezension zu “Van Minnen en Sterven – Informalisering van omgangsvormen rond seks en dood”, Cas Wouters (1991)

und noch etwas ganz anderes: Kinos im Lauf der Zeit – eine Reise zu Kinos in der Provinz, die einmal Schauplätze eines Films waren: Kinos im Lauf der Zeit

 



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